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Mission: Impossible: Operationsbasis

Mission: Impossible: Operationsbasis
© ORF
Veröffentlicht:
14.06.2017
Tom Cruise sorgt für Action in der Wiener Staatsoper: „Mission: Impossible 5 – Rogue Nation“ macht nicht nur deshalb Spaß.

Es ist im Grunde menschenunmöglich, einen „Mission: Impossible“-Film nachzuerzählen. Beginnen wir also mit dem hierzulande bedeutsamsten Fakt: Eine ziemlich wichtige Szene des fünften Teils des Actionspektakels spielt in Wien, der Dreh in und an der Wiener Staatsoper wurde zum Publikumsmagneten, schließlich baumelte dabei Tom Cruise vom Operndach.

Schauwerte
Ethan Hunt (Cruise) muss diesmal im Alleingang die Welt retten und die Geheimorganisation „Syndikat“ auffliegen lassen. Denn die „Impossible Mission Force“ unter William Brandt (Jeremy Renner) wurde soeben von CIA-Chef Alan Hunley (Alec Baldwin) aufgelöst. Ihm sind ein paar Atomsprengköpfe zuviel herumgekugelt. Nach Hunt wird weltweit gefahndet, doch Technik-Genie Benji Dunn (Simon Pegg) und die geheimnisvolle Agentin Ilsa Faust (Rebecca Ferguson) sind an Hunts Seite. Was allerdings wirklich zählt: Tom Cruise klettert in ein fliegendes Flugzeug, er brettert auf dem Motorrad über den Highway von Marrakesch und im BMW über die Stufen der Kasbah von Rabat, dazu gibt’s die Altstadt von Casablanca zu sehen.

Fortsetzung folgt
Dank Ving Rhames und Tom Hollander in Nebenrollen und dem gewohnten Sinn für Humor im Dialog ist auch der fünfte Teil der aufwendig inszenierten Action sehenswert, und das zu einem Zeitpunkt, wo aus einer Filmreihe nach einer TV-Serie, die vor fast 30 Jahren lief, längst die Luft draußen sein müsste. „M: I 6“ ist natürlich schon in Arbeit.

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