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Fit mit Vitaminen

Fit mit Vitaminen
© Thinkstock
Veröffentlicht:
09.01.2017
Die kalte Jahreszeit macht uns an­fälliger für Infektionskrankheiten. Eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung stärkt die körpereigene Abwehr.

Gerade im Winter ist es wichtig, den Körper von innen zu stärken. Vitamine und Mineralstoffe unterstützen das Immunsystem bei der Abwehr von Viren und Bakterien.


Zugabe
Über eine ausgewogene Ernährung werden dem Körper im Normalfall ausreichend Nährstoffe zugeführt. Besteht Verdacht auf einen Mangel, sollte dies ärztlich abgeklärt werden, ehe Vitaminpräparate oder Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden, um negative Auswirkungen einer möglichen Überdosierung oder Hypervitaminose zu vermeiden.


Vitamin D
Damit Vitamin D in der Haut gebildet werden kann, ist UV-B-Licht nötig. Vitamin D ist unter anderem verantwortlich für die Regulierung des Kalziumhaushalts. Ein Mangel kann daher das Risiko für Knochenbrüche erhöhen und zu Osteoporose führen. Außerdem wird durch Vitamin-D-Mangel die Abwehr von Infektionskrankheiten geschwächt.

Fettlösliche Vitamine
Einige Vitamine benötigen Fett, um vom Körper aufgenommen und verwertet werden zu können. Zu dieser Gruppe zählen Vitamin A, D, E und K. Diese Art von Vitaminen kann der Körper etwa in der Leber oder im Fettgewebe über einen gewissen Zeitraum speichern. Zur Verwertung fettlöslicher Vitamine tragen einfach ungesättigte Fette bei, wie sie in Olivenöl, Avocados oder Nüssen vorkommen. Eine gute Ergänzung für Karotten ist zum Beispiel Olivenöl, denn damit wird die Aufnahme von Vitamin A erleichtert.


Wasserlösliche Vitamine
Zur Gruppe der wasserlöslichen Vitamine zählen Vitamin B1, B2, B3, B5, B6, B7, Folsäure, B12 sowie Vitamin C. Im Gegensatz zu fettlöslichen Vitaminen können wasserlösliche kaum im Körper gespeichert werden, sie müssen daher laufend mit der Nahrung zugeführt werden. Eine Ausnahme stellt das Vitamin B12 dar, das in der Leber eingelagert werden kann.

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