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In der Zeitschleife

In der Zeitschleife
© APA Picturedesk
Veröffentlicht:
04.12.2016
Im Sci-Fi-Film „Edge of Tomorrow“ kämpft Tom Cruise im Exoskelett gegen außerirdische Invasoren – und erlebt seinen ersten tödlichen Einsatz wieder und wieder.

Worum geht's...

Eine technologisch überlegene Alien- Rasse – die Mimics – hat es auf die Erde abgesehen und bereits große Teile Europas erobert. PR-Offizier Major Bill Cage (Cruise) trifft mitten in den Vorbereitungen zur Gegenoffensive auf einer Militärbasis ein, wird nach einem Disput mit dem Befehlshaber degradiert, in ein Exoskelett gesteckt und auf eine schier aussichtslose Luftlandeoperation mitgenommen.

 

Alles auf Anfang

Als unerfahrener Private stirbt Cage in der Schlacht, kann aber vor seinem Tod ein hochrangiges Alpha-Mimic töten. Durch den Kontakt wird eine wichtige Fähigkeit der Außerirdischen auf ihn übertragen: Seine Lebenszeit
wird um einen Tag zurückgesetzt. Der Exo-Fighter wider Willen erlebt den Tag der Schlacht nun bis zum Ableben immer wieder neu, wird jedoch geübter, arbeitet sich weiter vor und trifft auf die Kriegsheldin Rita Vrataski (Emily Blunt), die ihn auf seiner Mission unter- stützt. Das Ziel der beiden: Sie wollen das Omega-Mimic, das „Gehirn" der Invasoren, aufspüren und töten.

 

Mit Spielwitz inszeniert

Das ungewöhnliche Sci-Fi-Abenteuer basiert auf dem Roman „All You Need Is Kill" des japanischen Autors Hiroshi Sakurazaka und überträgt das aus „... und täglich grüßt das Murmeltier" bekannte Zeitsprung-Dilemma in ein Actionszenario mit feinen Spezialeffekten und gut dosiertem Galgenhumor. Sogar Sci-Fi-Fans, die Tom Cruise nicht mögen, werden an dem Streifen ihre Freude haben: So dreckig wie in „Edge of Tomorrow" ging es dem umstrittenen Hollywood-Star im Kino noch nie ...

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