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Bitterböse G’schichtln: Gemischtes Doppel

Bitterböse G’schichtln: Gemischtes Doppel
© ORF
Veröffentlicht:
20.09.2016
Subtiler Humor statt Gags ohne Ende: Katharina Straßer im tele-Talk über die neue ORF-Serie „Gemischtes Doppel“

Subtiler Humor statt Gags ohne Ende: Katharina Straßer im tele-Talk über die neue ORF-Serie „Gemischtes Doppel“ (Dienstag, 22.55 Uhr, ORFeins) - (mit Ehemann Thomas Stipsits), ihre nächsten TV-Projekte und ihr Faible für Bademäntel.

 

tele: Wie lange haben Sie an den zehn Folgen gedreht? Wie war es, in so viele unterschiedliche Rollen zu schlüpfen?
Katharina Straßer: Wir haben insgesamt sechs Wochen gedreht, was ziemlich wenig ist. Pro Tag zwei Geschichten, pro Woche zehn Rollen. Es war großartig, so viele verschiedene Rollen zu spielen.Und eine große Herausforderung.

„Gemischtes Doppel“ wirkt ja fast wie die „Alltagsgeschichten“ als Comedy-Format. Wie würden Sie die Art von Humor in der Serie beschreiben?
Es ist keine Comedy im klassischen Sinn. Wir nennen es satirische Kurzgeschichten, das trifft es am besten. Der Humor ist schwarz und manchmal sehr böse, Schenkelklopfer sind selten dabei. Das Lachen wird auch mal im Hals stecken bleiben.

Der Humor erinnert auch an die Sachen von Gerhard Polt. Sind Sie und Thomas Fans von Polt?
Thomas ist ein riesig großer Polt-Fan und ich jetzt auch. Davor kannte ich nicht so viel von ihm, aber jetzt Gott sei Dank schon.Wir durften ihn auch schon ein paar Mal treffen und haben ihm auch einmal sein Essen in der Garderobe aufgefuttert. Das hat gut geschmeckt!

Das Buch stammt von Georg Weissgram und Thomas Stipsits. Haben Sie auch Ideen beigesteuert?
Ich habe natürlich auch Ideen gehabt. Es gibt viele Sätze von mir, die ich selbst geschrieben habe. Eine Geschichte gibt es, da spiele ich eine Opernsängerin, da habe ich meine Geschichte fast selbst geschrieben. Da ist es nur so gesprudelt!

Was sind Ihre nächsten Projekte?
Die fünfte Staffel von „Schnell ermittelt“, der Tiroler Landkrimi (Anm.: „Sommernachtsmord“, im ORF geplant Ende 2016), und dann drehe ich heuer noch einen Film und spiele Theater.

In „Gemischtes Doppel“ gibt es eine Szene, wo Sie einen Auftritt im Dirndl haben. Sind Sie privat auch ein Fan von Trachtenmode?
Eigentlich bis jetzt nicht, aber ich habe bei den Dreharbeiten eben dieses Dirndl geschenkt bekommen und ich muss schon sagen, es schmeichelt einer Frau sehr.

Wie entscheiden Sie sich morgens vor Ihrem Kleiderschrank für Ihr Outfit?
Wenn ich privat bin, dann etwas, das voller Gatsch, Schmutz, Sand, Tomatensugo oder Schokoeis werden kann. Ansonsten mag ich gerne Röcke und Kleider, coole Lederjacken und Jeansjacken in allen Farben.

Gibt es ein besonderes „Lieblings-Kleidungsstück“?
Mein Bademantel! Weil ich weiß, wenn ich den anhab’, muss ich das Haus nicht mehr verlassen

Interviews

Bitterböse G’schichtln: Gemischtes Doppel
Interviews, 20. September 2016
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