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Nina Kunzendorf

Nina Kunzendorf
Geburtsort:
Mannheim
Auszeichnungen:
Adolf-Grimme-Preis in Gold 2006
Bayerischer Fernsehpreis 2005
Bayerischer Kunstförderpreis 2005
Veröffentlicht:
23.05.2008
Die gelernte Theater-Darstellerin gab ihr Fernsehdebüt zwar bereits 1992 als 20-Jährige. Doch es folgten neun Jahre Pause, ehe sie 2001 in Jo Baiers Nachkriegs-Saga „Verlorenes Land“ ihre erste große Rolle hatte. An der Seite von Martina Gedeck und Monica Bleibtreu. Außerdem war sie in Margarete von Trottas „Rosenstraße“ (2002) sowie im TV-Drama „Stauffenberg“ (2004) zu sehen.

In Fachkreisen gilt Nina Kunzendorf als „Geheimtipp“ für komplexe Rollen, für dramatische, dunkle, oft abgründige Figuren. Die sind aber rar gesät und zugleich „echte Glücksfälle“ für eine Bühnendarstellerin, die das Besondere sucht und mit sich selbst nie zufrieden ist.

Nach zwei Babypausen (Sohn Caspar und Tochter Joseefine) füllt sich nun ihr Terminkalender. Auch mit heiteren Rollen, Humor liegt ihr sehr – und sie nimmt ihn ganz und gar ernst. Zuletzt war sie in der Romanverfilmung „Hurenkinder“ (2008) zu sehen. Derzeit lebt Nina Kunzendorf in mit ihrem Mann und zwei Kindern in München. Fünf Minuten vom englischen Garten weg.
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