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Armin Maiwald

Armin Maiwald
© WDR
Geburtsort:
Köln
Auszeichnungen:
Adolf-Grimme-Preis 1988
Bundesverdienstkreuz 1995
Ernst-Schneider-Preis 2002, 1985
Veröffentlicht:
14.01.2008
Maiwald, der Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie studiert hatte, bevor er beim WDR als Regie-Assistent anfing, verfolgt beim Dreh ein bestimmtes Konzept: "Ich mag das Wort ,erklären‘ nicht so gerne. Ich sehe mich eher als Reporter, der eine Geschichte erzählt."

Den Text liest er nicht etwa vom Blatt, sondern spricht ihn spontan zu den Bildern. So ist seine dunkle Stimme ein Markenzeichen der Sachgeschichten geworden. Maiwalds Methode, Kompliziertes auf einen möglichst einfachen Nenner zu bringen, funktioniert auch bei Erwachsenen.

Für einen Beitrag über das Thema "Erdöl" erhielt er den Preis des Verbandes Deutscher Ingenieure (VDI). "Das ist nun wirklich nicht unser Zielpublikum, aber wenn die sagen: ,Besser kann man’s nicht darstellen‘, dann ist das schon nicht ganz schlecht", freute sich der Vater zweier erwachsener Kinder.

Für Erklärungen steht der Senior auch immer wieder in "Frag doch mal die Maus" (ARD) zur Verfügung. Dann präsentiert Jörg Pilawa Kinder mit kniffligen Fragen, die von Promis beantwortet werden sollen. Wer passen muss, kriegt Nachhilfe vom Profi.

Übrigens war Maiwald auch Regisseur von "Der Spatz vom Wallrafplatz" und "Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt". Für sein Wirken wurde er mit dem Adolf-Grimme-Preis und Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Nicht zu vergessen die stille Dankbarkeit unzähliger Eltern, die mal völlig ohne schlechtes Gewissen ihre Sprösslinge fernsehen lassen können.

Starportraits

Armin Maiwald
Stars, 14. Januar 2008
Maiwald, der Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie studiert hatte, bevor er beim WDR als Regie-Assistent anfing, verfolgt beim Dreh ein bestimmtes Konzept: "Ich mag das Wort ,erklären‘ nicht so gerne. Ich sehe mich eher als Reporter, der eine Geschichte erzählt." Den Text liest er nicht e… mehr >
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