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Edward Norton

Edward Norton
Geburtsort:
Columbia, Maryland, USA
Auszeichnungen:
BSFC Award (USA) 1996
CFCA Award (USA) 1997
Golden Globe (USA) 1997
Golden Satellite Award (USA) 1999
LAFCA Award (USA) 1996
NBR Award (USA) 1996
San Diego Film Critics Society Awards (USA) 2006
Sant Jordi Awards (Spanien) 2004
SEFCA Award (USA) 1999, 1997
Street Award (Italien) 2000
Veröffentlicht:
05.03.2003
Bürgerlicher Name: Edward James Norton Jr.
Bereits mit seiner ersten Rolle, einem psychopathischen Ministranten in dem Thriller "Zwielicht" (1996), gelang es dem Yale-Absolventen, den beiden Hauptdarstellern Richard Gere und Laura Linney die Schau zu stehlen. Zur Belohnung wurde er für den Oscar nominiert.

Regisseur Milos Forman zeigte sich von Nortons Leistung beeindruckt und besetzte ihn für den Part des Anwalts Alan Isaacman in dem Drama "Larry Flint - Die nackte Wahrheit" (1996). Dieser Film förderte nicht nur Nortons Popularität, sondern bewirkte auch eine zweijährige Beziehung mit der Kurt-Cobain-Witwe Courtney Love, in deren Band "Hole" er für zwei Gigs in L.A. sogar den Part des Gitarristen übernahm.

1998 spielte Norton neben Matt Damon, Famke Janssen, John Malkovich und Martin Landau in dem Zockerdrama "Rounders". Seine zweite große Rolle in diesem Jahr war die des geläuterten Neonazis Derek in "American History X". Den Part des Soldaten James Ryan in Spielbergs gleichnamigem Kriegsfilm lehnte er jedoch ab.

1999 standen Norton und Jim Carrey für die Hauptrolle in der Biografie "Der Mondmann" zur Wahl. Die Studiobosse von Warner setzten jedoch auf das ihrer Meinung nach sichere Pferd und engagierten den bekannten Komiker. Doch Nortons großer Erfolg für dieses Jahr ließ nicht lange auf sich warten: Zusammen mit Brad Pitt stand er in der beeindruckenden Romanverfilmung "Fight Club" vor der Kamera.

Danach widmete sich Norton seiner ersten Regiearbeit "Glauben ist alles" (2000), die er seiner 1997 an Krebs verstorbenen Mutter widmete. Ein Jahr später spielte er neben den Hollywood-Legenden Marlon Brando und Robert De Niro in dem Thriller "The Score".

Für die Neuverfilmung des Thomas-Harris-Romans "Roter Drache" (2002) übernahm er die Rolle des FBI-Agenten Will Graham. Im selben Jahr war Edward Norton neben seiner Ex-Freundin Salma Hayek in dem Film "Frida" (2002) zu sehen, für den er das Drehbuch überarbeitet hat.

In "The Italian Job – Jagd auf Millionen" stand er 2003 neben Stars wie Mark Wahlberg, Charlize Theron, Donald Sutherland und Jason Statham vor der Kamera. In letzter Zeit war Norton außerdem in "Königreich der Himmel" (2005) zusehen, drehte mit Nachwuchs-Star Jessica Biel und Paiul Giamatti "Der Illusionist" (2006) und wir 2008 in der Kino-Verfilmung des Comics "Der unglaubliche Hulk" zu sehen sein.

Interviews

Edward Norton
Interviews, 05. März 2003
Bereits mit seiner ersten Rolle, einem psychopathischen Ministranten in dem Thriller "Zwielicht" (1996), gelang es dem Yale-Absolventen, den beiden Hauptdarstellern Richard Gere und Laura Linney die Schau zu stehlen. Zur Belohnung wurde er für den Oscar nominiert.Regisseur Milos Forman zeigte sich v… mehr >
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