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John C. Reilly

John C. Reilly
Geburtsort:
Chicago, Illinois, USA
Auszeichnungen:
BFCA Award (USA) 2003
FFCC Award (USA) 2000, 1998
Screen Anctors Guild Award (USA) 2003
Sierra Award (USA) 2003
Veröffentlicht:
20.02.2003
Bürgerlicher Name: John Christopher Reilly
Das harte Los eines Nebendarstellers: Ein Gesicht, das jeder kennt, aber Ruhm und Frauen kriegen nur die großen Stars ab. John C. Reilly interessiert das nicht. Der glücklich verheiratete Amerikaner zählt mittlerweile zu den profiliertesten Akteuren der Filmbranche, so manch einer handelt ihn bereits als den neuen Gene Hackman.

Wie bei so vielen Schauspielern begann Reillys Karriere auf der Bühne. Seine Ausbildung erhielt er an der renommierten Goodman School of Drama, die er mit einem Bachelor of Fine Arts abschloss. Danach spielte er u.a. am "Steppenwolf Theatre", das von John Malkovich und Gary Sinise gegründet wurde.

Doch der Drang auf die Leinwand war da: Eines Tages schickte er Brian De Palma ein Probevideo von sich. Dieser engagierte Reilly - ohne ihn je zuvor getroffen zu haben - sofort für sein Drama "Die Verdammten des Krieges" (1989). Bei den Dreharbeiten war De Palma von Reillys Können dann so begeistert, dass er ihn in einer zentralen Rolle besetzte.

Dies rief bald andere bekannte Regisseure auf den Plan, beispielsweise Richard Donner, der John C. Reilly für "Tage des Donners" (1990) vor die Kamera holte. Es folgten Filme wie "Jimmy Hoffa" (1992), das Familiendrama "Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa" (1993) und "Last Exit Reno" (1996). In Paul Thomas Andersons bildgewaltigem Drama "Magnolia" (1999) konnte er in einer seiner wenigen Hauptrollen sein schauspielerisches Talent voll ausschöpfen.

2002 spielte John C. Reilly in drei Filmen mit, die sich alle mit einer Oscar-Nominierung rühmen können: Martin Scorseses "Gangs of New York", Stephen Daldrys "The Hours" und Rob Marshalls preisgekröntes Musical "Chicago". 2005 holte ihn Scorsese erneut für den "Aviator" vor die Kamera.

Interviews

John C. Reilly
Interviews, 20. Februar 2003
Das harte Los eines Nebendarstellers: Ein Gesicht, das jeder kennt, aber Ruhm und Frauen kriegen nur die großen Stars ab. John C. Reilly interessiert das nicht. Der glücklich verheiratete Amerikaner zählt mittlerweile zu den profiliertesten Akteuren der Filmbranche, so manch einer handelt ihn bereit… mehr >
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