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Paul Newman

Paul Newman
Geburtsort:
Shaker Heights, Ohio, USA
Auszeichnungen:
BAFTA Film Award (USA) 1962
Berlinale (Deutschland): Silberner Bär 1995
Cannes Film Festival (Frankreich): Bester Schauspieler 1958
Golden Globe (USA) 1969, 1968, 1966, 1964, 1957
Golden Globes (USA): Cecil B. DeMille Award 1984
NBR Award (USA) 1986
NSFC Award (USA) 1995
NYFCC Award (USA) 1994, 1968
Oscar (USA) 1987; Jean Hersholt Humanitarian Award 1994; Honorary Award 1986
Veröffentlicht:
04.07.2001
Bürgerlicher Name: Paul Leonard Newman
Ein Starporträt über Paul Newman muss eigentlich die Bezeichnung "Hollywood-Legende" im ersten Satz bringen. Das ist hiermit geschehen. Doch anstatt Dinge über seine Karriere zu schreiben, die sowieso schon jeder weiß, kratzen wir doch ein paar weniger bekannte Fakten über den Frauenliebling mit den blauen Augen zusammen...

Paul Newman ist seit 1958 mit Schauspielkollegin Joanne Woodward ("Philadelphia", 1993) verheiratet, das heißt die Ehe hält mittlerweile circa acht Mal länger als in Hollywood üblich. In seiner Karriere wurde der einst blonde Mann aus Ohio sage und schreibe elf Mal für den Oscar nominiert, aber erst 1987 brachte ihm die Rolle des Eddie Felson in "Die Farbe des Geldes" (1986, mit Tom Cruise) die begehrte Trophäe. Ein Jahr zuvor hatte er zwar schon den "Honorary Award" bekommen, doch ist der im Verruf, diejenigen Stars doch noch zu ehren, die zeitlebens keinen "normalen" Oscar abgekriegt haben. 1994 hielt er wohl seinen wertvollsten Oscar in den Händen, den "Jean Hersholt Humanitarian Award" für sein Engagement für Not leidende Kinder.

Newmans dritte Passion neben Charity und der Schauspielerei (bzw. vielleicht sogar die eigentliche) ist das Rennfahren. Doch nicht nur deshalb verfolgt ihn der Ruf, ein Haudegen zu sein - zugegeben, es gibt Schlimmeres. Weitere Gründe sind mit Sicherheit seine Rollen in diversen Western, darunter "Butch Cassidy and the Sundance Kid" (1969), einem der besten Filme des Genres, oder "Buffalo Bill and the Indians" (1976).

Aber selbst ein sexy Superstar wird älter. Im Falle Paul Newman macht das aber nichts, denn die paar Falten sind schließlich interessant und zum alten Eisen gehört man höchstens, wenn man sich zur Ruhe setzt. Davon kann beim Ohionesen wirklich noch keine Rede sein. Seine aktuellsten Präventivmaßnahmen gegen Alzheimer & Co. heißen: "Message in a Bottle" (1999), "Ein heißer Coup" (2000) "The Road to Perdition" (2001) und in den nächsten Jahren hoffentlich noch viele mehr.

Interviews

Paul Newman
Interviews, 04. Juli 2001
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