Debra Winger

Die in Ohio geborene Debra Winger verbrachte ihre Jugendzeit in Israel, wo sie auch einen dreimonatigen Militärdienst absolvierte. Zurück in den USA beschloss sie dann, die Schauspiellaufbahn einzuschlagen. Den ersten Film drehte sie mit 22 Jahren: "Slumber Party '77". Es folgten kleinere Rollen, bevor sie die Suzy in der John-Steinbeck-Verfilmung "Cannery Row" (1982) verkörperte und damit einige Bekanntheit erreichte.
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Ebenfalls 1982 lieh sie E.T. ihre Stimme und stand neben Richard Gere für "Ein Offizier und Gentleman" vor der Kamera. 1986 bis 1990 war Debra Winger mit Timothy Hutton verheiratet, mit dem sie einen Sohn hat. 1987 lehnte sie (leider?) die Rolle von Glenn Close in "Fatal Attraction" ab.

Die bekanntesten unter den Regisseuren drehten bereits mit ihr: So hatte Debra Winger 1990 eine Hauptrolle in "Everybody Wins" unter der Regie von Karel Reisz, dem Starregisseur der 60er. Eine weitere Zusammenarbeit mit einer Regie-Koryphäe erfolgte mit ihrem Auftritt im Bertolucci-Film "The Sheltering Sky" im selben Jahr.

Neben Steve Martin bewies Debra Winger komödiantisches Talent in "Leap of Faith" (1992). Auch in einem Richard-Attenborough-Film war die Winger zu bewundern: In "Shadowlands" (1993). 1995 spielte sie in der romantischen Komödie "Forget Paris" neben Billy Crystal. In letzter Zeit hat man in Deutschland nicht mehr viel von ihr gesehen, da sie vorwiegend in kleineren amerikanischen TV-Produktionen (u.a. als Erzählerin) mitwirkte.