Bruno Jonas

Dabei hat Jonas so viel prominente Unterstützung eigentlich gar nicht nötig, kann er doch seit seinem ersten Soloprogramm "Zur Klage der Nation" 1976 auf eine sehr erfolgreiche Karriere zurückblicken.

Durch Programme wie "Der Morgen davor" oder "Hin und zurück" ist er ebenso bekannt geworden wie durch seine Sendungen "Extra-Tour" und "Jonas Check-Up" bei der ARD. Hatte er schon oft alter Egos wie "Claus E. Rosstäuscher" benutzt, treibt er diese Persönlichkeitsspaltungen in seinem neuen Programm "Ich alter Ego" auf die Spitze.

Auf der Suche nach seiner Identität entdeckt er seine "superhyperplusmultiple" Persönlichkeit, die schließlich sogar im Computer endet als "alterego.doc". Dabei benutzt er dies natürlich für seine typisch satirischen Ausblicke auf das Leben und in die Politik.

Anlässlich seines 25-jährigen Bühnenjubiläums 1995 hat sich Jonas auch als Sänger versucht, wofür er prompt den Fred Jay Preis erhielt. Zu hören gibt es seine Lieder auf der CD "red ned" - übrigens: Auch viele seiner Programme sind als Buch oder CD erschienen.

Beim alljährlichen Salvatoranstich auf dem Münchner Nockherberg stellte Jonas von 2003 bis 2006 den "Bruder Barnabas" dar. Das Allroundtalent bekam man natürlich auch in Fernsehfilmen zu sehen, z.B. in der bayerischen Kultserie "Irgendwie und Sowieso". Er wohnt mit seiner Lebensgefährin und den beiden Kindern in München.