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Findet Nemo

Findet Nemo
Starttermin:
War im November 2003 im Kino
Teaser:
Es war einmal eine junge Clownfisch-Familie: Papa Marlin, seine Gattin und jede Menge Fischeier. Da kam ein fieser Hai und fraß alle auf, bis auf Marlin und ein einziges Fischei, das vom verzweifelten Witwer Nemo getauft wurde.
Veröffentlicht:
18.11.2003
Jahre später soll Nemo eingeschult werden, und er ist wirklich scharf drauf - wird er doch von seinem überbesorgten und neurotischen Papa betütelt wie Kaviar. Nur blöd, dass er gleich am ersten Schultag von einem zahnärztlichen Hobbytaucher gefangen und ins Praxisaquarium gesteckt wird.

Ausgerechnet der furchtsame Marlin sieht sich nun gezwungen, den halben Ozean zu durchqueren, um seinen Sprössling zu retten. Glücklicherweise ist ihm die offenbar unter Fischheimer leidende Dory mehr oder weniger behilflich. Und Nemo erprobt in der Zwischenzeit mit den exzentrischen Zierfisch-Kollegen so manchen Fluchtweg...

Klar, dass von Walt Disney und den Trickexperten der Firma Pixar ("Monsters Inc.", 2001) nichts Ödes kommen kann. Das Drehbuch brilliert mit Anlehnungen an Filmklassiker wie "Der weiße Hai" (1975), die Story hat sogar richtig Tiefe und die perfekten, am Computer animierten Figuren sind schon allein für sich genommen den Kinobesuch wert.

Kleiner Hinweis auf den enormen Aufwand, der dabei betrieben wurde: 692 verschiedene Fischschwärme werden im Verlauf des Films gezeigt, das heißt 99.079 Fische wurden programmiert. Man bedenke: Jede Sorte hat eigenen Bewegungszyklus, der von Flossen, Körperform und Größe abhängt...

Wer sich daheim noch mal mit Nemo entspannen will, dem sei zudem die CD mit dem Soundtrack empfohlen - mit Robbie Williams, der den Klassiker "Beyond the Sea" in gewohnt lässiger Weise interpretiert.
10.61.5.115