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Samuel L. Jackson

Samuel L. Jackson
Geburtsort:
Washington D.C., USA
Auszeichnungen:
BAFTA Film Award (GB) 1995
Berlinale (Deutschland): Silberner Bär 1998
Blockbuster Entertainment Award (USA) 1997
Cannes Filmfestival (Frankreich): Bester Nebendarsteller 1991
NYFCC Award (USA) 1991
Star auf dem "Walk Of Fame" (USA): 2000
Veröffentlicht:
01.12.2000
Bürgerlicher Name: Samuel Leroy Jackson
Zunächst war das Theater seine Wirkungsstätte. Bereits während der Studienzeit spielte er so erfolgreich, dass er wenige Jahre darauf beschloss, sein Architekturstudium zu beenden und sich ganz seiner Schauspiel-Karriere zu widmen.

Der Weg zum erfolgreichen Leinwand-Darsteller hingegen war steinig. Sein Kinodebüt gab Jackson in Milos Formans "Ragtime" (1981), ohne große Aufmerksamkeit zu erregen. Der Schauspieler bekam in den nächsten Jahren einige TV-Rollen, doch der große Durchbruch ließ auf sich warten.

1988 folgten dann die nächsten Leinwandauftritte in "School Daze" und "Der Prinz aus Zamunda". Auch in Martin Sorseses Mafia-Epos "Good Fellas" (1990) wirkte Jackson mit. 1991 spielte der begabte Afro-Amerikaner sensibel und mit beeindruckender Intensität einen Cracksüchtigen in Spike Lees "Jungle Fever" und erhielt dafür den Preis für den besten Nebendarsteller in Cannes - das erste und bisher einzige Mal, dass dieser Preis in Cannes vergeben wurde.

Der riesige Durchbruch, mit dem Jackson international bekannt wurde, kam erst 1994 mit "Pulp Fiction". Seine Darstellung des ebenso sprachgewandten wie skrupellosen Killers in Quentin Tarantinos Kultstreifen brachte ihm zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem auch eine Oscar-Nominierung ein.

Von nun an häuften sich die Rollenangebote. Beispielsweise konnte man Jackson 1995 als Zeus Carver in "Stirb langsam - Jetzt erst recht" oder 1996 als des Mordes angeklagter Arbeiter in "Die Jury" bewundern. Und auch in der lang erwarteten Fortsetzung der "Star Wars"- Reihe "Episode I - Die dunkle Bedrohung" (1999) war der Schauspieler mit von der Partie - ebenso wie in "Episode II" (2002) und "Episode III" (2005).

2000 glänzte Jackson mit der mittlerweile von ihm gewohnten Coolness als "Shaft" in der gleichnamigen Verfilmung der 70er-Jahre-Serie. 2002 spielte er im Drama "Spurwechsel" neben Ben Affleck einen unnachgiebigen Streithammel.

Im Actionfilm "S.W.A.T." (2003) jagte Jackson als taffer Polizist Dan Harrelson einen Drogenkönig und stand mit bekannten Kollegen wie Colin Farell, LL Cool J und Olivier Martinez vor der Kamera. Seine unverwechselbare Stimmeschenkte er dem schwarzen Superheld Frozone im Zeichentrick-Action-Knüller "Die Unglaublichen" (2004).

2006 drehte er den Thriller "Snakes On A Plane" ab. Darin geht es, wie der Titel schon andeutet, um losgelassene Giftschlangen während eines Fluges über dem Pazifik. Und Samuel L. Jackson spielt natürlich eine der Hauptrollen.

Interviews

Samuel L. Jackson
Interviews, 01. Dezember 2000
Zunächst war das Theater seine Wirkungsstätte. Bereits während der Studienzeit spielte er so erfolgreich, dass er wenige Jahre darauf beschloss, sein Architekturstudium zu beenden und sich ganz seiner Schauspiel-Karriere zu widmen.Der Weg zum erfolgreichen Leinwand-Darsteller hingegen war steinig. S… mehr >
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