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Scharang und Moschitz mit "Fernsehpreis der Erwachsenenbildung" ausgezeichnet

Scharang und Moschitz mit "Fernsehpreis der Erwachsenenbildung" ausgezeichnet
© Parlamentsdirektion/Bildagentur Zolles/Leo Hagen
Veröffentlicht:
25.05.2011
Am 23. Mai wurde im Parlament der Fernsehpreis der Erwachsenenbildung überreicht.

Im überfüllten Budgetsaal des Parlaments wurden am 23. Mai zum 43. Mal die Fernsehpreise der Erwachsenenbildung in den Sparten Dokumentation, Film und Sendereihen überreicht.

Den zum 14. Mal vergebenen Axel-Corti-Preis für "erwachsenen-bildnerisch besonders wertvolle Leistungen im Fernsehen" überreichte die Präsidentin des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen, Nationalratspräsidentin Barbara Prammer an Elisabeth Scharang. Der Corti-Preis wurde an Scharang für ihr konsequentes, inhaltlich engagiertes und stets auf hohem Niveau befindliches bisheriges Filmschaffen vergeben. Die Preisträgerin hat damit zum Aufstieg des österreichischen Films in den letzten zwei Jahrzehnten beigetragen.

Bei den Dokumentationen wurde für die Gestaltung der "Am Schauplatz"-Sendung "Am rechten Rand" Ed Moschitz ausgezeichnet.

Bei den Filmen gehen die Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für das historische Drama "Die Hebamme – Auf Leben und Tod" an Dagmar Hirtz für die Regie, Peter Probst für das Drehbuch sowie an die Hauptdarstellerin Brigitte Hobmeier. Der vom ORF mit dem ZDF und der Roxy-Film produzierte Film zeigt ein authentisches und bewegendes Frauenschickal im 19. Jahrhundert. In der Laudatio wurde betont, dass bei diesem Film Regie, Drehbuch und Darstellung eine künstlerische Einheit bilden. Eine Wiederholung des Films im ORF und im ZDF wäre sehr angebracht.

Bei den Sendereihen wurde die auf ServusTV gezeigte Reihe "literaTOUR" ausgezeichnet, mit der "Lust auf Literatur" gemacht wird. Die Preise gingen an Thomas Rottenberg für die Moderation und Barbara Essl für die Redaktionsleitung.

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