Toy Story 3

Das Ende ist nah: Andy ist nicht nur seinen Kindersachen längst entwachsen, er zieht jetzt aus - es geht ab auf's College. Und dort braucht man nun wirklich keine Spielsachen mehr (und wenn, dann andere). Während das Kinderzimmer ausgeräumt wird, wird Woody, Buzz, Jessie und all den anderen Spielsachen angst und bange zumute – was wird nun aus ihnen? Alles beginnt damit, dass sie aussortiert werden: Eine Kiste wird weggegeben, eine andere kommt auf den Dachboden. Was ist besser? Jahrelang im Finsteren auf Wiederverwendung warten oder woanders neue Kinder zum Spielen haben (also umgekehrt)? Eine echte Gewissensfrage, der sich die Spielsachen stellen müssen. Doch letztlich haben sie wenig Einfluss auf ihr Schicksal, sie landen alle in der Sunnyside-Kindertagesstätte. Dort werden sie von Plüschbär Lotso begrüßt, dem Chef der dortigen Spielzeugtruppe. Eine Nacht lang glauben sie noch, alles wird gut – doch dann das blanke Entsetzen: Eine Horde wilder Kleinkinder macht sich über sie her, sie werden herumgeworfen, zerklopft, angemalt. Und der nach Erdbeeren duftende Lotso entpuppt sich bald als Mafia-Bär: Seine Truppe ist kleinkriminell organisiert, die Neuen werden den ganz kleinen Kindern quasi zum Fraß vorgeworfen. Es gilt also, sich gemeinsam gegen den Feind zur Wehr zu setzen, ein Unterfangen, das spannend wird wie ein Thriller.